MIDI Controlled Oscillator

Dieser Oszillator wird direkt über MIDI angesprochen und erzeugt neben einem Grundton noch weitere 8 "Harmonische", die alle stufenlos gemischt werden können. Der Klangaufbau folgt dem Muster einer "Hammond"®-Orgel mit dem einzigen großen Unterschied, dass hier Rechteckspannungen anstatt der dort erzeugten Sinusspannungen zum Einsatz kommen.

Neben dem Grundton von 8' stehen folgende Fußlagen zur Verfügung:

16' 5 1/3' 8' 4' 2 2/3' 2' 1 3/5' 1 1/3' 1'

Der Frequenzumfang des Oszillators beträgt 6 Oktaven (73 Noten), von MIDI-Note 24 bis 96, wobei in der höchsten Oktave ähnlich wie beim Original das "Foldback" implementiert wurde. Hierbei wird in der 1'-Lage ab Note 61, in der 1 1/3'-Lage ab Note 66 und in der 1 3/5'-Lage ab Note 69 eine Oktave tiefer gesprungen.

Wie bereits erwähnt, müssten für eine echte Klangsynthese rein sinusförmige Basistöne eingesetzt werden. Versuche mit für jeden Einzelton nachgeschalteten Rechteck-Sinuswandlern brachten jedoch keine zufriedenstellenden Ergebnisse. Die Einschwingzeiten der einzelnen Konverter sind einfach zu hoch, sodass es bei jedem Tonwechsel zu stark hörbaren Verzerrungen beim Toneinsatz kommt.
Dennoch lassen sich auch mit rechteckförmigen Grundspannungen brauchbare Klangfarben erzielen.

Schaltbild als pdf :

Platinenlayout als pdf :

Bestückungsplan als pdf :

Frontpanel als pdf :

Firmware für PIC18F2320 als hex :

Firmware für PIC16F628A "C" als hex :

Firmware für PIC16F628A "E" als hex :

Firmware für PIC16F628A "G" als hex :

Sound-Demos

(MCO, 2xADSR, VCA, Moog-VCF, Spring-Reverb)

Grundton (Rechteck):

Einstellung Sägezahn:

mit Harmonischen: